Repräsentation, Tradition und Stereotype im erzgebirgischen Kunsthandwerk,
TU Chemnitz (2023 - 2024)
Das Forschungsprojekt im Rahmen der Kulturhauptstadt 2025 konnte in Zusammenarbeit mit sieben IKK-Master-Studierenden realisiert werden. Es ging der Frage nach, welche Frauen und marginalisierten Gruppen in Chemnitz wenig Sichtbarkeit erfahren und/oder diskriminiert werden. Aus den vier Teilprojekten zu "Frauen in der Wissenschaft", "Migrantinnen in der Pflege", "Frauen in der Musikbranche" und "trans Personen in Chemnitz" entstanden vier Räucherfiguren, die im Rahmen der Ausstellung "The Smoking Chemnitzer:in" gezeigt werden.
Alter(n) in Zeiten der Pandemie, TU Chemnitz (2020 - 2024)
Alter(n) und Sterben rücken in den ersten pandemischen Wellen in den medialen Fokus. Mithilfe von Interviews, die über mehrere Wellen hinweg mit Älteren und Angehörigen bzw. Pflegenden geführt wurden, sowie einer Analyse von Online-Artikeln konnten Diskursverschiebungen und die Veränderungen im Alltag von Älteren skizziert werden.
Partizipationspraktiken in Genossenschaften,
TU Chemnitz (2014 - 2017)
Welche Rolle spielt Partizipation in gegenwärtigen Genossenschaften? Ist Partizipation Hindernis oder Treiber für Erfolg? Welche Praktiken der Partizipation existieren? Das Forschungsprojekt kontrastiert 14 Fallbeispiele aus unterschiedlichen Branchen, mit diversen Gründungskontexten und Mitglieder- sowie Mitarbeiterzahlen.
Die Lebenswelt(en) deutscher Ruhesitzwanderer. Transkulturelle Identitätsmuster in einer spanischen Gemeinde,
Dissertation, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und FSU Jena (2006 - 2011)
Das Promotionsprojekt befasst sich ethnographisch mit der Lebenswelt älterer Menschen, die zwischen Deutschland und Spanien pendeln. Diese Multilokalität ist geprägt vom Leitbild des Successful Aging und transkulturalisiert die Lebenswelt der Ruhesitzwanderer.
Eine diskursanalytische Untersuchung zur Konstruktion der islamischen Frauenbewegung, Magisterarbeit, Universität Leipzig (2004 - 2005)
Wie wird über die Frauenbewegung in islamisch geprägten Ländern in den deutschen Printmedien berichtet? Welche feministischen Theorien und Ideologien liegen diesen diskursiven Konstruktionen zugrunde?
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